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Ohne Pumpe:

Die halbstarre (semiflexibel) ist eine Stabprothese ohne Pumpe, Ventil und Reservoir. Um den Penoid zu erigieren, müssen die Stäbe wie Draht gebogen werden. Das hat zur Folge, dass die Stäbe leichter brechen können oder sich aus dem Penoid schieben.

Mit Pumpen:

Bei der hydraulischen Variante werden die Zylinder mit einem Faden in den Penoid reingezogen. Die Prothese wird mit zwei Schnitten im Leistenbereich eingesetzt. Im Bauchraum wird das Flüssigkeitsreservoir eingelegt, was mit dem Ventil (Pumpe) im Hodensack verbunden ist und beim Betätigen den Penoid erigiert bzw. erschlafft.

 

Nach dem Einsetzen, bleibt die Prothese ca. 6 Wochen halb aufgepumpt bevor sie dann benutzt wird.

Die Prothese muss nach ca. 5 -10 Jahren getauscht werden, aber oftmals nur einzelne Teile.

AMS 𝟳𝟬𝟬

  • Besitzt 2 Schichten, wovon eine antibiotisch ist ⠀

  • für „dünne bzw. kleine“ Penoide geeignet

  • das Ventil (eckig) ist leicht zu ertasten⠀

Coloplast

  • hat keine antibiotische Schicht, aber wird vorm Einsetzen in Antibiotika gelegt

  • kann quietschen durch fehlende Schicht

  • für "dicke bzw große" Penoide geeignet

ZSI

  • am Hüftknochen befestigt

  • nicht für jeden wegen der Harnröhrenlage​

  • geringes Risiko der Performation, Faltung und Bruch

  • extra geformt für Trans* Menschen 

Für mehr Infos zur ZSI hier klicken

Bei den Penisprothesen kann es zu Komplikationen kommen in Form von Infektionen, mechanische Pumpenprobleme und Perforationen.

Quelle: ZSI , Coloplast , AMS , TRansX

Erektionsprothese

Für den Geschlechtsverkehr und der Versteifung des Penoids gibt es vier verschiedene Erektionsprothese:

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